SF Elzach-Yach - SV Au-Wittnau 1:2 (0:1)
In der Anfangsphase fand ein Abtasten beider Mannschaften statt. Diese brauchten etwas Zeit um mit dem noch etwas unebenen Platz zurechtzukommen. Und dies schafften letztendlich die Gäste aus dem Hexental besser wie die Sportfreunde. Diese hatten zwar ab Mitte der ersten Hälfte leichte Feldvorteile, könnten aber ihre wenigen Chancxen nicht nutzen. Die Beste davon hatte Robin Köhler kurz vor der Pause. Dessen 20-Meter Schuss konnte der Gästetorwart über die Latte lenken. Fast aus dem Nichts dagegen vorher das Gegentor. Ein Kurioses dazu, als der Aufsetzer - nach einem von Andreas Zimmermann mit dem Rücken zum Tor gespielter hoher Ball - von Fabian Wölfle unterschätzt wurde und im Netz landete. Dennoch war man in Hälfte Eins eher feldüberlegen, konnte nun aber einem Rückstand nachlaufen. Aber es waren auch die Gäste die sich nach und nach mehr in Partie knieten und mit dem Platz besser zurecht kamen.
Daher gehörte der zweite Abschnitt auch mehr den Gästen aus Au-Wittnau. Insbesondere der agile Gästestürmer Marc Beathalter stellte die Elztäler nun vor große Probleme und hätte das Spiel hier schon alleine entscheiden können. Den vorentscheidenden Treffer steuerte er dennoch bei, als er nach einem Standard am schnellsten reagierte und aus kurzer Distanz unhaltbar einschoss. Hoffnung keimte bei den Sportfreunden noch mal kurz auf, als der kurz zuvor eingewechselte Jonas Schmieder, einen feinen Pass in die Schnittstelle von Raphael Dick verwertete. Doch mit zunehmender Spieldauer wurde das Spiel der Heimmannschaft auch etwas konfuser so dass zwingende Chancen dann Mangelware waren und es bei dieser nicht unverdienten Niederlage blieb. Jetzt gilt es bei den nächsten beiden Spielen gegen den FSV Rheinfelden und den FC Emmendingen zu punkten. Und dies wird sicher möglich sein, wenn man ruhig bleibt und sich auf seine Stärken besinnt. Davon ist aber ausgehen.
Tore: 0:1 Andreas Zimmermann (44.), 0:2 Marc Beathalter (60.), 1:2 Jonas Schmieder (76.). SR: Radtke (Kleines Wiesental). ZS: 140
